Auszüge aus meinem Konzept

Mein Bild vom Kind

Jedes Kind bringt Begabungen und Talente mit, die entdeckt, gefördert und herausgefordert werden wollen. Die Entwicklung von Selbstbewusstsein und Eigenständigkeit ist ein grundlegender Baustein meiner Arbeit.

Ein respektvoller Umgang auf Augenhöhe ist mir wichtig, genau wie das Wertschätzen eines jeden Einzelnen.

Ich begleite das Kind liebevoll, achtsam und unterstütze es bei seiner individuellen Entwicklung.

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"Hilf mir es selbst zu tun" (Maria Montessori)

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Bildungsbereiche

Bewegung

Grobmotorik: Die Kinder haben die Möglichkeit Krabbeln, Laufen, Klettern, Springen uvm. im Innenbereich zu lernen und zusätzlich können die Kinder im Bereich des Gartens lernen, auf unebenen Rasenflächen zu gehen und die Balance zu halten. Hinfallen und Aufstehen zu üben, ohne sich direkt Verletzungen zu zuziehen, ist hier ebenso möglich wie Klettern, im Sandkasten spielen, mit Fahrzeugen fahren und schaukeln.

Feinmotorik: Die Kinder können ihre Feinmotorik durch Auffädeln von Perlen, selbstständiges schließen von Knöpfen, Matschhosenverschlüssen, Perlen stecken usw. trainieren. Auch im Kreativbereich gibt es die Möglichkeit die Feinmotorik beim Kneten, Schneiden, Kleistern oder beim Halten des Stiftes zu trainieren.

Spielen und Gestalten, Medien:

Verkleidungssachen, Konstruktionsspielzeug, Puppen, Bastelmaterialien wie Kleister usw. stehen den Kindern im großen Spielraum zur Verfügung. Durch Projekte und gezielte Angebote werden immer wieder Impulse gesetzt und die Kinder angeregt Neues kennenzulernen und auszuprobieren.

Medien in Form von CDs und Büchern stehen den Kindern ebenfalls zur Verfügung.

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Sprache:

Durch die Ansprache, dem „miteinander sprechen“, der Aufforderung zu kommunizieren, durch Zuhören, durch das Verbalisieren von Tätigkeiten, Bilderbuchbetrachtungen, Singen, spielen von Fingerspielen und Klatschreime etc. wird die Sprache jeden Tag gefördert.

Dadurch, dass ich unseren Tag sprachlich begleite und immer wieder jedes Kind einzeln einsprechen werden die Kinder angeregt, sich sprachlich zu beteiligen und mitzuteilen.

Auch das Erlernen von Höflichkeiten wie „Bitte“ und „Danke“, "Hallo" und "Tschüss" und das Streitschlichten gehört zur Sprachförderung.

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Natur und kulturelle Umwelt:

Unser Garten regt zum Erleben von Natur an, hier können die Kinder bei entsprechender Wetterlage barfuß laufen, die Natur hören, riechen und fühlen. Durch Ausflüge in den direkt am Haus gelegen Wald oder auf den nahegelegenen Spielplatz, wird den Kindern die Natur zusätzlich nähergebracht.

Auch der Kontakt mit Tieren ist möglich, da 3 Katzen und 1 Hund mit im Haus leben.

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Mein Erziehungsstil sieht keine religiöse Erziehung vor. Jedoch feiere ich mit den Kindern, neben den Geburtstagen auch Brauchtumsfeste wie z.B. Karneval, Ostern und Weihnachten. 

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Musisch, Ästhetisch:

Die Kinder haben im täglichen Ablauf mehrfach Kontakt mit musischen Angeboten. Unter anderem werden musische Angebote im Rahmen des Sitzkreises durchgeführt.

Im Bereich des Ästhetischen erlernen, stehen den Kindern diverse Verkleidungsmaterialen zur freien Verfügung.

Ernährung:

Eine gesunde, ausgewogene und kindgerechte Ernährung ist mir wichtig, daher koche ich täglich frisch und abwechslungsreich. Als Getränk biete ich den Kindern stilles Wasser und ungesüßten Tee an.

Das Essen ist für die Kinder stets freiwillig, jedoch lege ich Wert darauf, dass wir alle zusammen am Tisch sitzen (sofern die Schlafzeiten dies zulassen).

Eine gute Tischkultur strebe ich an, indem wir gemeinsam an fangen zu essen und vorab einen Tischspruch sprechen, in dem wir uns einen guten Appetit wünschen.

Mit zunehmenden motorischen Fähigkeiten werden die Kinder an den Gebrauch von Löffel, Messer und Gabel ran geführt.

Um den Kindern den Erhalt Ihres natürlichen Sättigungsgefühls zu ermöglichen, leite ich mit der Zeit an, den Teller oder das Glas selbstständig zu befüllen. Die Menge richtig einzuschätzen kann erst nach diesem Schritt gelernt werden und ist Teil des Ziels.

Der Teller muss nicht leer gegessen werden, wer satt ist, ist satt!

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Vor den Mahlzeiten waschen wir uns gründlich die Hände, genau wie nach jedem Toilettengang. Nach den Mahlzeiten wird der Gang zum Gesicht und Hände waschen, genau wie der Gang zur Toilette oder das Wickeln vor dem Schlafen gehen ritualisiert. 

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Für jedes Kind steht im Bereich des Wickeltisches ein Eigentumsfach für Wickelzubehör, Wechselkleidung usw. zur Verfügung.

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Auf Wunsch des Kindes, starte ich im Rahmen der Betreuung auch mit dem Toilettentraining. Ausschlaggebend dafür ist, dass das Kind seinen Harn- und Stuhldrang spürt und es den Willen hat zur Toilette zu gehen. Ggf. erfolgt auch der Einsatz eines Töpfchens.

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Ökologisch:

Ein sorgsamer Umgang mit den gegebenen Ressourcen wird den Kindern stets vermittelt, wie z.B., dass das Licht, in Räumen, die derzeit nicht genutzt werden, auszuschalten.

Lebensmittel, die unser Garten hergibt, werden genutzt und verarbeiten. Gekauftes Obst und Gemüse wird saisonal ausgewählt und es werden möglichst wenig Lebensmittel weggeworfen.

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Naturwissenschaftliche, technische und mathematische Bildung:

Erste Erfahrungen mit Mathematik können die Kinder durch Abzählreime oder durch das Spielen von Gesellschaftsspielen machen. Beim Bauen mit verschiedenen Konstruktionsmaterialien machen die Kinder ihre ersten Erfahrungen mit Statik und Schwerkraft und beim Malen mit Farben erleben sie, dass sich diese mischen lassen und dadurch neue Farben entstehen können.

Durch das Anpflanzen von Obst und Gemüse in unserem Garten lernen die Kinder verschiedenes aus dem naturwissenschaftlichen Bereich.

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